- Decodereinbau

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Claudius Veit

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Beispiel für einen Lokdecodereinbau

Der Lokdecodereinbau wird hier als Beispiel detailliert für den LD26306 gezeigt. Der Einbau ist bei allen anderen Decodertypen ähnlich und genauso einfach durchführbar.

Bitte beachten Sie, dass ein Lokdecoder nur in einer einwandfrei funktionierenden Lok seine Funktionen erfüllen kann. Sollte die Lok bereits im Analogbetrieb nicht richtig fahren, der Motor blockieren oder ruckeln, dann beseitigen Sie erst die Mängel an Ihrer Lok, bevor Sie den Lokdecoder einbauen.

Während des Einbaus muss sich die Lok im spannungsfreien Zustand befinden.

Für den Einbau benötigen Sie lediglich einen kleinen Schraubenzieher.

Lötarbeiten, Fräsarbeiten oder Unterbrechungen von Leitungen sind für den Einbau nicht notwendig. Die Lok kann jederzeit wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden.

Mit ein wenig Übung dauert die Digitalisierung Ihrer Lok nur ein paar Minuten.

1.

Lokgehäuse öffnen.

2.

Schwarze Schraube herausdrehen;
Beide Lämpchen herausziehen;
Leiterplatte abnehmen.

Leiterplatte und Lämpchen gut aufheben.

3.

Die Schraube, die diagonal zu der bereits herausgedrehten Schraube gegenüber liegt, ebenfalls herausdrehen.

4.

Kleinere Schraube jetzt in das Loch der herausgedrehten, größeren Schraube hineinschrauben.

5.

Lokdecoder einsetzen, dabei auf die korrekte Einbaurichtung achten.

Der Entstörkondensator der Lok muss im Ausschnitt des Lokdecoders sitzen.

6.

Wichtig ist die Lage der Motoranschlussdrähte.
Sie müssen die Beinchen des Entstörkondensators berühren.

7.

Die lange, schwarze Schraube durch das Loch unten links im Lokdecoder in das verbliebene Gewinde im Lokrahmen schrauben.

8.

Im Gehäusedeckel die Kontakte für die Oberleitung andrücken, sodass sie nicht die Lokdecoderplatine berühren.

Evtl. ins Gehäuse ragende Kunststoffspitzen kürzen.

9.

Vor dem Schliessen des Lokgehäuses sicherstellen, dass die Motoranschlüsse keine Teile des Lokrahmens berühren oder kurzgeschlossen sind.

Fertig...

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